Nicht erst seit dem IRA (Inflation Reduction Act) sind die USA ein attraktiver Standort für deutsche Unternehmen und Unternehmer. Ein Markt, auf dem auch der weltgrößte Automobilzulieferer BOSCH mit Hauptsitz im schwäbischen Gerlingen bei Stuttgart voll auf Wachstum setzt. "Unser strategisches Ziel ist, Geschäfte auszubauen weltweit, insbesondere in den USA und im nicht-automobilen Bereich“, sagte Hartung im ICFW (Internationaler Club deutscher Wirtschaftsjournalisten). Im Bosch-Portfolio seien die USA unterrepräsentiert berichtet das Handelsblatt. Erst im Frühjahr 2013 kaufte BOSCH den im kalifornischen Roseville ansässigen Chiphersteller TSI Semiconductors und erweiterte dadurch seine hauseigene Chipfertigung in Dresden und Reutlingen. Mit einer Reinraumfläche von 10.000 Quadratmetern ist das US-Werk die kleinste der Bosch-Chipfabriken: Die Anlage in Dresden soll auf 13.000 Quadratmeter vergrößert werden, das Hauptwerk in Reutlingen soll bis 2025 auf 44.000 Quadratmeter kommen. BOSCH ist bereits seit 1906 auf dem nordamerikanischen Kontinent vertreten und beschäftigt rund 42.000 Angestellte an über 100 Standorten. Das USA Wachstum wird seitdem kontinuierlich ausgebaut.
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